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Kommt in der Gruppenphase der WM 2022 zu einem Revanchespiel Deutschland – Brasilien?
WM News

Kommt in der Gruppenphase der WM 2022 zu einem Revanchespiel Deutschland – Brasilien?

Am 8. Juli 2014 gelang die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen die brasilianische Elf bei der WM vor deren Publikum im Halbfinale ein 7:1. Sechs Tage danach legte sie im Maracanã von Rio de Janeiro nach und holte sich dank eines 1:0 gegen Argentinien den vierten Weltmeistertitel. Die Gastgeber rappelten sich hingegen nicht nach diesem Schock auf und unterlagen im Spiel um Platz drei gegen die Niederlande mit 0:3.

Brasilien ist aus dem Topf eins nicht wegzudenken, Deutschland befindet sich höchstwahrscheinlich im Topf zwei

Fast achteinhalb Jahre später könnte bei der WM 2022 in Katar bereits in der Gruppenphase eine Revanchepartie über die Bühne gehen. Denn: Am 1. April findet in Doha die Auslosung statt und nach der Veröffentlichung des FIFA-Rankings vom 10. Februar steht fest, dass Brasilien im ersten Topf sein wird.

Deutschland löste zwar als Erster in der Gruppe J ebenfalls bereits das Ticket für die Endrunde, aber das Team von Hansi Flick belegt den elften Platz. Und das bedeutet, dass die DFB-Auswahl wiederum höchstwahrscheinlich im Topf zwei sein wird.

Mit Portugal und Italien befinden sich zwei Mannschaften, die in einem der Pfade in der europäischen Qualifikation um ein Ticket kämpfen, unter den Top10. Wenn die bislang letzten zwei Europameister gegen die Türkei sowie gegen Nordmazedonien scheitern würden, wäre das eine faustdicke Sensation. Schließen belegen die Kontrahenten im FIFA-Ranking den 39. und den 67. Platz.

Dahinter haben Dänemark und die Niederlande die besten Chancen auf den Topf eins

Doch selbst wenn es so kommen sollte, würde Deutschland ausschließlich durch ein Wunder den Sprung in Topf eins schaffen. Mit Dänemark und den Niederlanden befinden sich zwei weitere Gruppensieger in der europäischen Qualifikation auf den Rängen neun und zehn. Höchstens könnten die Freundschaftsspiele im März etwas daran ändern.

Somit würden sich anhand der aktuellen Konstellation höchstwahrscheinlich Katar, Belgien, Brasilien, Frankreich, Argentinien, England, Spanien sowie Portugal oder Italien im Topf eins befinden. Danach würde der Topf zwei aus Dänemark, Holland, Deutschland, Mexiko, den USA, der Schweiz, Kroatien und Uruguay bestehen. Die Celeste steht jedoch selbst noch nicht als Teilnehmer fest und selbst wenn könnte sie in der Gruppenphase nicht gegen Brasilien und Argentinien antreten.

Schafft es der Senegal in den Top zwei?

Und das bedeutet wiederum, dass der frisch gebackene Afrikameister Senegal in den Topf zwei rücken könnte. Die Löwen von Teranga belegen im FIFA-Ranking den 18. Platz. Zwischen Uruguay und dem Senegal liegt Schweden auf dem 17. Rang. Und die Skandinavier messen sich in einem weiteren Pfad der europäischen Qualifikation gegen das 28.-platzierte Polen, das 31.-platzierte Tschechien und 35.-platzierte Russland.

Außerdem muss Senegal zunächst in den afrikanischen Play-offs bestehen. Dort kommt es zu einem Revanchespiel des Afrika-Cup-Finales gegen das 34.-platzierte Ägypten. Zu den weiteren Duellen zählt jenes zwischen Ghana und Nigeria. Hierbei messen sich die Nummer 61 und die Nummer 32 der Welt. Uruguay belegt hingegen in der südamerikanischen Qualifikation mit einem Punkt Vorsprung auf das 22.-platzierte Peru den vierten Rang. Dieses würde aus heutiger Hinsicht am interkontinentalen Play-off teilnehmen.

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Alice ist halb Österreicherin und halb Italienerin. Deshalb erlebte sie die Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien hautnah mit. Und das weckte ihre Begeisterung für den Fußball. Da sie seit ihrer Kindheit gerne schreibt, begann Alice bereits während der Schulzeit, sich mit Journalismus zu beschäftigen. Dabei kam es ihr sehr gelegen, dass ihre Klasse an einem Projekt einer deutschen Tageszeitung teilnahm. Außerdem durfte sie für die Kinderseiten einer österreichischen Tageszeitung schreiben und in das Sportressort desselben Mediums hineinschnuppern.