Das Organisationskomitee für die WM 2022 bestätigte, dass die Gruppenauslosung am 1. April in Doha stattfindet. Genauer gesagt geht die Zeremonie im Kongress- und Ausstellungszentrum der katarischen Hauptstadt und vor 2.000 Gästen über die Bühne. Der Weltverband FIFA hatte den Termin im Oktober bekanntgegeben.
Nach der Verschiebung des Play-off-Halbfinales Schottland vs. Ukraine hätte eine diesbezügliche Änderung keine Überraschung dargestellt. Allerdings handelt es sich um einen der letzten Höhepunkte im Kontext der Organisation der WM 2022. Danach können sich 31 Teilnehmer um die Logistik sowie die endgültige Vorbereitung kümmern.
Das Teilnehmerfeld wird frühestens im Juni komplett sein
Jedoch wird es ein seltenes Ereignis geben. Denn: Es wird bei der Auslosung einen Platzhalter geben. Und wir werden diesen Platzhalter bis frühestens Juni sehen. Denn: Die FIFA verschob das Spiel Schottland vs. Ukraine aufgrund Russlands Invasion in der osteuropäischen Nation auf Juni. Der Sieger dieser Begegnung trifft auf jenen des anderen Halbfinales im Pfad A, Wales vs. Österreich. Das letztgenannte Spiel wird aus heutiger Sicht planmäßig am 24. März ausgetragen.
Russlands Krieg gegen die Ukraine wirkte sich jedoch ebenso auf den Pfad B aus. Denn: Die FIFA sperrte den russischen Fußballverband (RFU) und entschied sich letztlich dazu, Polen ins Finale aufrücken zu lassen. Die Russen legten daraufhin beim Internationaler Sportgerichtshof (CAS) in der Schweiz Berufung ein. Zuvor beantragten die Slowakei und Norwegen beim Weltverband, ihren Platz in den Play-offs einzunehmen. Polen tritt nun am 29. März im Endspiel gegen den Sieger des Halbfinales Schweden vs. Tschechien ein.
Bislang qualifizierten sich 15 Mannschaften
Infolgedessen gehen ausschließlich im Pfad C mit heutigem Stand alle Begegnungen planmäßig über die Bühne. Hierbei finden am 24. März die Halbfinal-Partien Italien vs. Nordmazedonien und Portugal vs. Türkei statt. Danach tritt der Sieger des zweitgenannten Spiels im Finale vor eigenem Publikum an.
Bislang stehen 15 Teilnehmer an der WM 2022, die zwischen dem 21. November und dem 18. Dezember ausgetragen wird, fest. Zehn davon gehören dem europäischen Verband UEFA an. Hierbei handelt es sich um Deutschland, Belgien, Dänemark, England, Frankreich, Kroatien, die Niederlande, die Schweiz, Serbien und Spanien. Dazu kommen Argentinien, Brasilien, Iran, der Gastgeber Katar und Südkorea.
Alice ist halb Österreicherin und halb Italienerin. Deshalb erlebte sie die Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien hautnah mit. Und das weckte ihre Begeisterung für den Fußball...
Von Alice Kopp
Alice ist halb Österreicherin und halb Italienerin. Deshalb erlebte sie die Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien hautnah mit. Und das weckte ihre Begeisterung für den Fußball. Da sie seit ihrer Kindheit gerne schreibt, begann Alice bereits während der Schulzeit, sich mit Journalismus zu beschäftigen. Dabei kam es ihr sehr gelegen, dass ihre Klasse an einem Projekt einer deutschen Tageszeitung teilnahm. Außerdem durfte sie für die Kinderseiten einer österreichischen Tageszeitung schreiben und in das Sportressort desselben Mediums hineinschnuppern. So erhielt sie ihre ersten Presseakkreditierungen, was für die damals 18-Jährige natürlich alles andere als selbstverständlich war.
Obwohl ihr teilweise davon abgeraten wurde, entschied sich Alice für ein Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Nach ein paar Jahren beschloss sie, die Prüfungen, die sie abgelegt hatte, als Wahlfach zu nutzen. Dennoch wendet sie das erworbene Wissen in ihrem weiteren Berufsleben an. Das Gleiche gilt für ihre Sprachkenntnisse. Neben ihren Muttersprachen Deutsch und Italienisch beherrscht Alice zusätzlich Englisch und Spanisch. Zudem versteht sie Französisch und kann diese Sprache in der Recherche einsetzen.
Während ihres Studiums engagierte sich Alice in einem österreichischen Fußballverein. Gleichzeitig schrieb sie für insgesamt drei österreichische Portale und arbeitete als Österreich-Korrespondentin für ein italienischsprachiges Online-Medium. Diese Zusammenarbeit begann während der Ära von Giovanni Trapattoni bei Red Bull Salzburg und setzte sich während der EURO 2008 fort. So konnte sie sich sowohl mit Trapattoni als auch mit italienischen Journalisten austauschen.
Ab dem darauffolgenden Jahr arbeitete Alice zunächst mit einem Schweizer Portal zusammen, bevor sie die Sportwetten-Inhalte für sich entdeckte. Einerseits blieb sie auf diese Weise im Sportjournalismus, und andererseits erweiterte sie ihren Horizont. Und das sowohl im Kontext der Sportwetten-Branche als auch mit anderen Sportarten sowie mit Ländern. Im Bereich Sportjournalismus konzentrierte sie sich insbesondere auf Fußball aus aller Welt, Volleyball und Beachvolleyball.
Zudem verfasste sie natürlich auch mehrere Ratgeber, Buchmacher-Profile, Bonusartikel und andere Inhalte für Wettbegeisterte. Das tat sie etwa zehn Jahre lang für dasselbe Unternehmen, wobei sie Beiträge auf Deutsch und Italienisch schrieb. Zudem baute sie zusammen mit dem Geschäftsführer die italienischsprachige Webseite auf. Währenddessen begann Alice, mit einem anderen österreichischen Fußballverein zusammenzuarbeiten. Weiters trat sie ab 2016 der Association Internationale de la Presse Sportive (AIPS) bei. Dadurch hat sie die Möglichkeit, relativ oft Mannschaften und Sportler vor Ort zu beobachten.
Nicht nur Sportwetten, sondern auch Radio
Im Januar 2019 folgte der nächste Schritt in ihrer beruflichen Entwicklung. Denn: Sie begann, Premium-Inhalte zum Thema Sportwetten zu erstellen. Dabei streckte sie ihre Fühler endgültig in fast alle Länder und alle Kontinente aus. Und das lag nicht zuletzt daran, dass sowohl deutsch- als auch englischsprachige Nutzer ihre Inhalte abonnierten. Gleichwohl setzte Alice unter anderem ihre Italienischkenntnisse weiter ein. Zum einen, weil sie sich regelmäßig mit italienischen Kollegen austauscht, und zum anderen, weil sie mit einem Webradio zusammenarbeitet.
Die Coronakrise wirkte sich primär in der Anfangszeit stark auf die Sportwelt und auf das Interesse an Sportwetten aus. Deshalb war ein Neuanfang nötig und unterm Strich fand Alice bei uns die Tätigkeitsfelder, die ihr am besten zusagen. Außerdem schreibt sie für eine Agentur Artikel über nahezu alle Disziplinen sowie über eSports und Content für ein deutsches Online-Medium.
Alice ist halb Österreicherin und halb Italienerin. Deshalb erlebte sie die Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien hautnah mit. Und das weckte ihre Begeisterung für den Fußball.
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