Die Slowakei und Norwegen beantragten bei der FIFA, Russlands Platz in den Play-offs einzunehmen. Allerdings muss der Weltverband in diesen Tag überhaupt entscheiden, ob eine Ersatzauswahl daran teilnehmen kann. Außerdem beantragte die Ukraine aus mehr als verständlichen Gründen die Verschiebung ihres Halbfinales in Schottland.
Unabhängig davon besagt der Artikel 6 des Wettbewerbsreglements: „Wenn sich ein Verband vom Wettbewerb zurückzieht oder ausgeschlossen wird, entscheidet die FIFA nach eigenem Ermessen und ergreift die von ihr für notwendig erachteten Maßnahmen.“ Die russischen Mannschaften wurden aufgrund des militärischen Angriffs auf die Ukraine aus sämtlichen internationalen Fußballbewerben ausgeschlossen.
Polen, Tschechien und Schweden weigerten sich, gegen Russland zu spielen
Die Sbornaja hätte im Play-off zunächst am 24. März Polen empfangen sollen. Allerdings machten der polnische, der schwedische und der tschechische Verband deutlich, dass sie nicht einmal auf neutralem Terrain antreten würden. Trotzdem benötigte die FIFA vergleichsweise lange, um gegenüber dem russischen Team die Sanktion zu verhängen. Das hängt auch mit der Tatsache, dass der Verbandspräsident Gianni Infantino von Wladimir Putin unter anderem einen „Orden der Freundschaft“ erhielt, zusammen.
Nun spalten sich die Meinungen über die weitere Vorgehensweise. Denn: Innerhalb des Weltverbandes gibt es einige, die Polen automatisch in die zweite Runde hieven würden. Die europäischen Mitglieder des FIFA-Rates haben jedoch eine andere Meinung. Denn: Die Biało-Czerwoni hätte insbesondere gegenüber Tschechien und Schweden einen zu großen Vorteil.
Der russische Fußballverband (RFU) legte Berufung ein
Die Slowakei belegte in der Gruppe H der WM-Qualifikation hinter dem erstplatzierten Kroatien und Russland den dritten Platz. Hierbei holten die Sokoli ebenso wie Slowenien 14 Punkte. Norwegen begründete seinen Antrag wiederum mit der Tatsache, dass es die Gruppenphase als bester Dritte abschloss. Albanien nahm zwar ebenfalls 18 Zähler mit, wies aber eine eindeutig schlechtere Tordifferenz aus.
Wie oben erwähnt, suchte die Ukraine um eine Verschiebung des europäischen Play-offs an. Die Gelb-Blauen wurden gemeinsam mit Schottland, Wales und Österreich in den Pfad A gelost. Hierbei sollten sie zunächst am 24. März in Glasgow antreten. Die Scottish Football Association (SFA) stellte bereits die Trainingsinfrastruktur für die ukrainische Nationalmannschaft bereit.
Dazu kommt, dass Russland gegen die Suspendierung beim Internationaler Sportgerichtshof (CAS) in der Schweiz Berufung einlegte. Nun müssen die FIFA und der europäische Fußballverband UEFA über die weiteren Schritte entscheiden.
Alice ist halb Österreicherin und halb Italienerin. Deshalb erlebte sie die Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien hautnah mit. Und das weckte ihre Begeisterung für den Fußball...
Von Alice Kopp
Alice ist halb Österreicherin und halb Italienerin. Deshalb erlebte sie die Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien hautnah mit. Und das weckte ihre Begeisterung für den Fußball. Da sie seit ihrer Kindheit gerne schreibt, begann Alice bereits während der Schulzeit, sich mit Journalismus zu beschäftigen. Dabei kam es ihr sehr gelegen, dass ihre Klasse an einem Projekt einer deutschen Tageszeitung teilnahm. Außerdem durfte sie für die Kinderseiten einer österreichischen Tageszeitung schreiben und in das Sportressort desselben Mediums hineinschnuppern. So erhielt sie ihre ersten Presseakkreditierungen, was für die damals 18-Jährige natürlich alles andere als selbstverständlich war. Obwohl ihr teilweise davon abgeraten wurde, entschied sich Alice für ein Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Nach ein paar Jahren beschloss sie, die Prüfungen, die sie abgelegt hatte, als Wahlfach zu nutzen. Dennoch wendet sie das erworbene Wissen in ihrem weiteren Berufsleben an. Das Gleiche gilt für ihre Sprachkenntnisse. Neben ihren Muttersprachen Deutsch und Italienisch beherrscht Alice zusätzlich Englisch und Spanisch. Zudem versteht sie Französisch und kann diese Sprache in der Recherche einsetzen. Während ihres Studiums engagierte sich Alice in einem österreichischen Fußballverein. Gleichzeitig schrieb sie für insgesamt drei österreichische Portale und arbeitete als Österreich-Korrespondentin für ein italienischsprachiges Online-Medium. Diese Zusammenarbeit begann während der Ära von Giovanni Trapattoni bei Red Bull Salzburg und setzte sich während der EURO 2008 fort. So konnte sie sich sowohl mit Trapattoni als auch mit italienischen Journalisten austauschen. Ab dem darauffolgenden Jahr arbeitete Alice zunächst mit einem Schweizer Portal zusammen, bevor sie die Sportwetten-Inhalte für sich entdeckte. Einerseits blieb sie auf diese Weise im Sportjournalismus, und andererseits erweiterte sie ihren Horizont. Und das sowohl im Kontext der Sportwetten-Branche als auch mit anderen Sportarten sowie mit Ländern. Im Bereich Sportjournalismus konzentrierte sie sich insbesondere auf Fußball aus aller Welt, Volleyball und Beachvolleyball. Zudem verfasste sie natürlich auch mehrere Ratgeber, Buchmacher-Profile, Bonusartikel und andere Inhalte für Wettbegeisterte. Das tat sie etwa zehn Jahre lang für dasselbe Unternehmen, wobei sie Beiträge auf Deutsch und Italienisch schrieb. Zudem baute sie zusammen mit dem Geschäftsführer die italienischsprachige Webseite auf. Währenddessen begann Alice, mit einem anderen österreichischen Fußballverein zusammenzuarbeiten. Weiters trat sie ab 2016 der Association Internationale de la Presse Sportive (AIPS) bei. Dadurch hat sie die Möglichkeit, relativ oft Mannschaften und Sportler vor Ort zu beobachten. Nicht nur Sportwetten, sondern auch Radio Im Januar 2019 folgte der nächste Schritt in ihrer beruflichen Entwicklung. Denn: Sie begann, Premium-Inhalte zum Thema Sportwetten zu erstellen. Dabei streckte sie ihre Fühler endgültig in fast alle Länder und alle Kontinente aus. Und das lag nicht zuletzt daran, dass sowohl deutsch- als auch englischsprachige Nutzer ihre Inhalte abonnierten. Gleichwohl setzte Alice unter anderem ihre Italienischkenntnisse weiter ein. Zum einen, weil sie sich regelmäßig mit italienischen Kollegen austauscht, und zum anderen, weil sie mit einem Webradio zusammenarbeitet. Die Coronakrise wirkte sich primär in der Anfangszeit stark auf die Sportwelt und auf das Interesse an Sportwetten aus. Deshalb war ein Neuanfang nötig und unterm Strich fand Alice bei uns die Tätigkeitsfelder, die ihr am besten zusagen. Außerdem schreibt sie für eine Agentur Artikel über nahezu alle Disziplinen sowie über eSports und Content für ein deutsches Online-Medium. Alice ist halb Österreicherin und halb Italienerin. Deshalb erlebte sie die Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien hautnah mit. Und das weckte ihre Begeisterung für den Fußball.
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