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Tour de France 2022: Favoriten, Strecke und Wett-Quoten der Frankreich-Rundfahrt
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Tour de France 2022: Favoriten, Strecke und Wett-Quoten der Frankreich-Rundfahrt

Die 109. Austragung der Tour der France verspricht einiges an Spannung. Gestartet wird die Tour am 1. Juli und endet am 24. Juli. Sie führt in diesem Jahr durch vier Länder und bietet großes Spektakel für die Zuschauer.

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„Wir haben dem Rennen wieder einige Würze verliehen“, verspricht Tour-Chef Christian Prudhomme. Die Fahrer legen 3346,5 Kilometer zurück. Dabei geht es über die berüchtigten Kopfsteinpflaster und es warten fünf Bergankünfte. Für die Sprinter gibt es nur wenige Chancen.

Wir verraten euch die Tour de France Favoriten und die Chancen der deutschen Tour de France Starter.

Die Tour de France Strecke

Gestartet wird die Tour erstmals in Kopenhagen. Den Grand Depart haben sich die Dänen verdient. Seit Jahren zählt das Land zu den Radsportbegeisterten in Europa. Dort soll es mit Fahrräder als Einwohner geben. Längst ist das Fahrrad das führende Transportmittel im städtischen Gebiet. Bereits sechs Mal wurde die Weltmeisterschaft in Kopenhagen ausgetragen. Doch ein Start der Tour läutet nun eine neue Ära ein.

Die Tour startet mit einem 13 Kilometer langen Zeitfahren. Auf der flachen Strecke werden Rekordgeschwindigkeiten erwartet. Die Dänen wie Kasper Asgreen könnten direkt ein Zeichen setzen. Auf der zweiten Etappe geht es von Roskilde nach Nyborg. Die Fahrer müssen sich hier mit Wind am Meer auseinandersetzen und eine 18 Kilometer Brücke (Storebæltsbroen) zwischen Seeland und Fünen könnte für Überraschungen sorgen. Auf der dritten Etappe zwischen Vejle und Sonderborg sollte es eine Entscheidung im Sprint geben.

Danach geht es nach Frankreich. Die Etappe zwischen Dünkirchen und Calais ist eine Chance für Ausreißer. Die fünfte Etappe von Lyon nach Arenberg Porte du Hainaut hat es in sich. Knapp 22 Kilometer müssen auf Kopfsteinpflaster absolviert werden. Einige Fahrer könnten auf den Paves-Abschnitten wertvolle Zeit verlieren.

Mit 220 Kilometer ist die sechste Etappe die längste der diesjährigen Tour. Sie führt teilweise durch Belgien. Mit der Etappe zwischen Tomblaine und Planche des Belles Filles wartet die erste Bergetappe. Thibaut Pinot hat hier in den Vogesen ein Heimspiel. Auch auf den nächsten Etappen zählen Kletterkünste. Auf der elften Etappe geht es auf den Col de Galibier und ins Ziel auf den Col du Granon. Dort erwartet die Fahrer eine felsige und karge Landschaft.

Ruhe kehrt auch auf der nächsten Etappe nach Alpe d` Huez nicht ein. Zumindest können sich die Fahrer dort über frenetische Unterstützung freuen. Danach wird es zumindest ein bisschen gemächlicher, ehe die Fahrer auf der 16. Etappe wieder zwei Berge der ersten Kategorie überwinden müssen. Die Mur de Peguere sollte für eine Selektion sorgen.

Etappe 17 hat zwar nur 129,7 Kilometer aber wartet gleich mit vier Bergen über 1000 Meter. Auf der 18. Etappe geht es erstmals über den Col de Spandelles und auf ins Ziel nach Hautacam. Nach einer Flachetappe folgt auf Etappe 20 ein knapp 41 Kilometer Zeitfahren. Zum Schluss geht es Champs-Elysees.

Wer sind die Tour de France Favoriten?

Favorit auf den Sieg ist Tadej Pogacar. In den vergangenen beiden Jahren sicherte sich der Slowene den Sieg. Er wird mit 1,67 quotiert. Bei der Dauphine bewies er seine starke Form. Primoz Roglic (4,2) hat keine guten Erinnerungen an die vergangenen beiden Austragungen. 2020 verlor er auf der vorletzten Etappe das Gelbe Trikot und 2021 musste er nach Sturz aufgeben. Jonas Vingeggard (4,5) wird zwar als Mitfavorit gesehen, doch sollte bei einer normal verlaufenden Tour seinen Teamkollegen Roglic unterstützen.

Alexander Vlasov (23) vom deutschen Team Bora-Hansgrohe hat beim Giro und der Vuelta in der Vergangenheit sein Können gezeigt. Wie stark er bei der Tour ist, muss er noch beweisen. Adam Yates (29,0) hat zwar noch kein Podium bei einer großen Rundfahrt erreicht, aber zählt zu den besten Bergfahrern.

Nicht zu unterschätzten sind die Kolumbianer Miguel Angel Lopez (101) und Nairo Quintana (126,0). Allerdings dürften beide auf Kopfsteinpflaster und Zeitfahren Probleme haben.

Chancen der deutschen Tour de France Fahrer

Aus deutscher Sicht sind Nils Politt, Simon Geschke, John Degenkolb, Georg Zimmermann und Maximilian Schachmann Kandidaten für Etappensiege. Alle haben das Potential in Ausreißergruppen mitzugehen. Politt und Degenkolb haben gute Chancen auf der Etappe nach Arenberg Porte du Hainaut, die mit zahlreichen Kopfsteinpflasterpassagen versehen ist.

Wir rechnen einem den deutschen Tour de France Fahrer gute Chancen auf einen Tageserfolg zu.

Wo kann ich die Tour de France sehen?

Die Tour wird bei Eurosport umfangreich übertragen. Gestreamt wird über das Programm GCN. Während die ARD Ausschnitte zeigt, kann bei ARD One die komplette Etappe live angeschaut werden. Beide Sender bieten zudem einen Tour de France Stream.

Die Sender bieten auch eine Berichterstattung der Tour de France der Frauen vom 24. bis 31. Juli. Bei der Tour de France der Frauen werden auch die deutschen Teams Canyon/Sram Racing und Ceratizit-WNT Pro Cycling Team an den Start gehen.

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Ist 35 Jahre alt und beschäftigt sich bereits seit 20 Jahren mit dem Thema Sportwetten. Somit wurde schon zur Zeiten der staatlichen Elferwette getippt. Der Auf- und Abstieg von vielem Buchmachern wurde erlebt und eine große Erfahrung aufgebaut. Zum Spezialgebiet zählen der deutsche Fußball und deutsches Eishockey.