Es ist ein Einschnitt, der nachwirkt: Bet3000 wird mit seinem Online-Angebot nicht mehr auf der offiziellen Whitelist der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) geführt. Seit dem 11. September fehlt der Name auf der Liste – und das heißt im Klartext: keine gültige Konzession nach dem Glücksspielstaatsvertrag 2021. Für einen Anbieter, der sich über Jahre fest im deutschen Wettmarkt etabliert hat, ist das mehr als nur ein formaler Rückschritt.

Bet3000 verliert Online-Lizenz: Whitelist ohne den Traditionsanbieter
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Ein Kapitel mit vielen Wendungen
Die Geschichte rund um die Lizenz von Bet3000 liest sich inzwischen wie ein langer Rechtsroman mit vielen offenen Seiten. Am 24. Juli 2024 hatte die GGL dem Mutterkonzern IBA Entertainment die Online-Erlaubnis entzogen – offiziell wegen technischer Mängel.
Und auch wenn Bet3000 dank einer Zwischenverfügung ab August wieder stationäre Wetten in mehr als 250 Shops anbieten durfte, blieb die Online-Situation blockiert. Eine halboffene Tür, mit einem Bein im Markt – und dem anderen im Wartestand.
Der Hoffnungsschimmer kam Anfang Juni: Das Verwaltungsgericht Halle hob den Sofortvollzug auf. Aus Sicht des Gerichts war der Entzug der Lizenz in dieser Form nicht haltbar. Für Bet3000 ein dringend benötigter Moment zum Durchatmen. Doch die GGL ließ nicht locker, kündigte Rechtsmittel an – und drückte weiter aufs Gas.
Das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt bestätigte schließlich nur teilweise die aufschiebende Wirkung der Klage. Die Folge: Online bleibt dicht. Gegenüber dem Branchenmedium games & business machte die GGL deutlich, dass der Ausschluss von der Whitelist in dieser Konstellation zwingend gewesen sei.
Zwischen Regulierung und Realität
Die Lage ist damit eindeutig – und doch seltsam widersprüchlich: Stationär darf Bet3000 weiterwetten lassen, online bleibt der Anbieter ausgesperrt. Diese Trennung wirkt längst wie ein Riss im System. Was regulatorisch korrekt erscheinen mag, hinterlässt in der Praxis einen schiefen Eindruck. Während auf der einen Seite der wirtschaftliche Bestand der Shops zählt, ist die digitale Seite nach wie vor rechtlich blockiert. Zwei Ebenen, die nebeneinander laufen – aber kaum noch zusammenpassen.
Und als ob die juristische Schieflage nicht schon für genug Unruhe gesorgt hätte, kam im Juli die nächste Wendung: Ermittler rückten in Oberbayern aus, durchsuchten eine zweistellige Zahl von Objekten – Ziel war ein mutmaßlich illegales Wett-Netzwerk. Mitten im Fokus: die Region um Waldkraiburg, genau dort, wo Bet3000 beziehungsweise die IBA Entertainment ihren Deutschland-Sitz haben.
Der Name Bet3000 stand plötzlich im Raum – nicht offiziell angeklagt, aber eben da. Die IBA betonte zwar umgehend, die Ermittlungen richteten sich gegen einzelne Personen aus dem Umfeld, nicht gegen das Unternehmen selbst. Aber wie das so ist: Wer einmal mit im Raum steht, kommt da schwer wieder raus. Für viele, die die Szene genau verfolgen, war das der Moment, in dem aus einem Lizenzkonflikt ein Reputationsrisiko wurde.
Neue Wege mit sportwetten.de
Und doch: Die Marke Bet3000 gibt nicht auf. Am 9. September wurde eine Partnerschaft mit der pferdewetten.de AG vereinbart – ein strategischer Schritt, um das Angebot auf neue Beine zu stellen. Technisch wird künftig die Plattform von sportwetten.de genutzt, auch stationär soll enger zusammengerückt werden: Die Annahmestellen der Simon Springer-Gruppe wechseln ins Franchise-Netz von sportwetten.de. Ein neuer Anlauf, zumindest in der Struktur.
Pierre Hofer, Vorstand der sportwetten.de AG, versichert: „Bet3000 bleibt als eigenständige Marke bestehen.“ Auf dem Papier mag das stimmen. Doch wer die Entwicklung nüchtern betrachtet, merkt: Das ist kein echter Neustart – sondern eher ein kontrollierter Versuch, die Marke am Leben zu halten, bis die rechtlichen Staubwolken sich gelegt haben. Mehr Schadensbegrenzung als strategische Offensive.
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