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Vuelta 2022: Favoriten, Strecke und Wett Quoten der Spanien-Rundfahrt

Bevor es zum großen Finale nach Madrid geht, warten auf die Fahrer der Vuelta 2022 drei harten Wochen. Bei der Spanien-Rundfahrt muss das Peloton in diesem Jahr 3280 Kilometer zurücklegen.

Los geht es am 19. August in Utrecht. Am 11. September wird in Madrid der Sieger der Spanien-Rundfahrt gekürt. Die Streckenplaner haben es vor allem mit den Bergfahrern gut gemeint. Es gibt neun Ankünfte in der Höhe und nur fünf Etappen für Sprinter. Neben dem Giro d` Italia und der Tour de France ist die Vuelta die dritte große Landesrundfahrt. Für Freunde von Radsport Sportwetten sind die drei großen Rundfahrten bestens geeignet.

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Wir werfen einen Blick auf die anspruchsvolle Vuelta 2022 und sagen euch wer die Favoriten auf den Gesamtsieg sind.

Vuelta Etappen 2022

Nicht in Spanien, sondern in den Niederlanden startet die Spanien-Rundfahrt 2022. Zunächst gibt es in Utrecht ein Mannschaftszeitfahren über 23,2 Kilometer. Anschließend stehen in den Niederlanden zwei weitere Flachetappen an. Diese sind nicht besonders schwer, aber könnten wegen den zahlreichen Kreisverkehren für hektische Schlussphasen sorgen. Auf der zweiten Etappe könnte der Wind vom Meer das Feld trennen.

Nach dem Ausflug in die Niederlanden geht es bis zur sechsten Etappe ins Baskenland. Typisch für das Baskenland gibt es auf den Etappen giftige Anstiege. Auf der vierten Etappe zwischen Vitoria-Gasteiz nach Laguardia gibt es fünf Bergwertungen. Beendet wird die Etappe auf 1088 Metern auf dem Collau Fancuaya. Die fünfte Etappe endet zwar flach, aber wird einige Fahrer aufgrund der Anstiege vor Probleme stellen. Der sechste Renntag beginnt im Baskenland, aber endet am Pico Jano in Kantabrien. Dort geht es am Ende 12,7 Kilometer hinauf. Die siebte Etappe riecht nach einem Erfolg für einen Ausreißer. Danach müssen die Spitzenfahrer auf den Collau Fancuaya und Les Praeres hellwach sein. Die Berge sind neu im Programm und werden für Selektion sorgen.

Am 30. August geht es in die zweite Woche. In Alicante müssen sich die Fahrer auf 31,1 Kilometer gegen die Uhr beweisen. Dabei ist in den Nachmittagsstunden mit Gegenwind zu rechnen, was die Führenden im Klassement vor Herausforderungen stellen wird. Nach einer Flachetappe geht es auf den Penas Blancas Estepona. Der Schlussanstieg hat eine Rampe mit 20 Prozent. Wieder wird es flach, ehe die 14. Etappe erinnert an Alejandro Valverde. Er feierte an der Sierra de la Pandera einen seiner ersten große Siege. Der 42-Jährige beendet seine Karriere und wird letztmals bei der Vuelta starten. Teilstück 15 endet auf 2510 Metern in der Sierra Nevada.

Die Schlusswoche hat es nochmal in sich. Die Flachetappe nach Tomares wird die Fahrer kaum vor Herausforderungen stellen. Erneut können sich die Sprinter beweisen. Dagegen sind die Fahrer für die Gesamtwertung nach Monasterio de Tentudia und Alto del Piornal gefragt. Auf Etappe 19 können Ausreißer ihr Glück versuchen. Am 10. September wird eine Entscheidung um den Gesamtsieg fallen. Das Stück  zwischen Morarzarzal zum Puerto de Navacerrada durch das Guadarrama-Gebirge hat fünf Bergewertungen.

Vuelta Favoriten 2022

In den vergangenen drei Jahren sicherte sich der Slowene Primoz Roglic den Sieg bei der Vuelta. Mit einem Erfolg in diesem Jahr kann er mit Robert Heras gleichziehen, der die Vuelta viermal gewann. Ob Roglic in diesem Jahr tatsächlich an den Start gehen wird, ist offen. Bei der Tour de France brach er sich zwei Wirbel und stieg früher aus. Bei den Radsport Wetten auf die Vuelta 2022 gibt es derzeit auch keine Quoten für den Slowenen.

Remco Evenepoel wird mit einer Quote von 4,25 als Favorit gesehen. Er siegte zuletzt beim Klassiker in San Sebastian. Der Fahrer von Quick-Step Alpha Vinyl gilt als großes Talent. Für die Vuelta war er im Höhentrainingslager. Allerdings konnte er bei großen Rundfahrten noch nicht überzeugen und hat Schwächen im Hochgebirge.

Richard Carapaz (Quote 6,25) musste sich beim Giro unglücklich Jai Hindley beugen. Der Mann aus Ecuador hat große Qualitäten und ist sicherlich nicht schwächer einzustufen als Evenepoel.

Eben jener Hindley wird mit einer Quote von 8,0 eingestuft. Dass der Australier das Zeug zum Sieg bei einer Grand Tour hat, hat er bereits bewiesen. Es wird sich zeigen, ob er den nächsten großen Wurf machen kann.

Simon Yates (Quote 10,0) gewann die Vuelta 2018. Er machte deutlich, dass er bei der Vuelta starten wird und ein Rang auf dem Podium anstrebe. Yates ist einiges zuzutrauen. Im vergangenen Jahr wurde er beim Giro Dritter. Ob es allerdings für den Sieg reicht, halten wir für unwahrscheinlich.

Der Portugiese Joao Almeida (Quote 15,0) wartet bisher auf eine Platzierung auf dem Podest einer Grand Tour. Die Chancen stehen für Almeida bei der Vuelta nicht schlecht. Für den Coup sollte es aber nicht reichen.

Bei der Tour de France enttäuschten die Spanier. Bei der Rundfahrt im eigenen Land müssen die Iberer nun abliefern. Enric Mas (Quote 13,0) werden die größten Chancen eingerechnet. Er gilt seit Jahren als große Hoffnung. Zwar konnte er gute Ergebnisse erzielen, doch für ganz oben hat es nicht gereicht. Aufgrund der Konkurrenz in diesem Jahr, wird es für Mas schwierig. Der 21-Jährige Carlos Rodriguez (Quote 15,0) ist neben Mas die spanische Hoffnung. Er beeindruckte mehrfach bei wichtigen Rennen. Er wird Carapaz helfen. Sollte dieser in der Form für de Gesamtsieg sein, dann wird Rodriguez nicht über die Helferrolle hinauskommen.

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Ist 35 Jahre alt und beschäftigt sich bereits seit 20 Jahren mit dem Thema Sportwetten. Somit wurde schon zur Zeiten der staatlichen Elferwette getippt. Der Auf- und Abstieg von vielem Buchmachern wurde erlebt und eine große Erfahrung aufgebaut. Zum Spezialgebiet zählen der deutsche Fußball und deutsches Eishockey.