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Vuelta 2023: Strecke, Favoriten und Quoten
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Vuelta 2023: Strecke, Favoriten und Quoten

Wir blicken auf die Vuelta 2023 und nennen euch die Favoriten, Details zur Strecke und Quoten.
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Vom 26. August bis zum 17. September findet die Vuelta a Espana statt. Somit steigt die letzte große Landesrundfahrt im Jahr 2023 im Radsport. Die Strecke wurde bereits am 10. Januar vorgestellt und richtet sich abermals an die Bergfahrer. Wir geben einen Einblick über die Strecke und Favoriten der Vuelta 2023 und um den Kampf um das Maillot Rojo. 

Das ist die Vuelta Strecke 2023

Die Spanien-Rundfahrt startet in Barcelona. Es ist erst das zweite Mal, dass die Vuelta in Barcelona startet. Hierbei geht es mit einem flachen Mannschaftszeitfahren von 14,6 Kilometer in der Innenstadt los. Die zweite Etappe endet ebenso in Barcelona. Zwar steht ein Berg der zweiten Kategorie an, doch am Ende sollte es zum Massensprint kommen.

Dagegen sind die Fahrer in der dritten Etappe bereits gefordert. Hier geht es nach Andorra. Zwei große Anstiege stehen bis zum Ziel in Arinsal an. Die Favoriten werden sich hier zeigen müssen. Von dem Kleinstaat geht es auf den nächsten beiden Etappen zurück nach Spanien. Sowohl in Tarragona als auch in Burriana ist mit einer Sprintankunft zu rechnen. 

Der Alto de Javalambre steht auf der sechsten Etappe auf dem Programm. Vor vier Jahren stand der Berg erstmals auf dem Programm und am Ende konnten sich Ausreißer durchsetzen. Etappe sieben führt von Utiel über Valencia nach Oliva entlang der Küste und spricht für die schnellen Männer. 

Die nächste Tappe nach Xorret de Cati ist gespickt mit mehreren Anstiegen, die aber nicht zu hart sind. In dieser Mittelgebirgsetappe werden es die Ausreißer versuchen. Vor dem ersten Ruhetag führt der Weg auf den Caravaca de la Cruz. Ein Berg der zweiten Kategorie. 

Einzelzeitfahren in Valladolid

Anschließend folgt ein Transfer vom Süden des Landes nach Kastilien. Hier steht rund um Valladolid ein 25 Kilometer Einzelzeitfahren an. Der Kurs spricht für die Spezialisten. Etappe elf startet in der Hochebene. Bis zum Ziel warten keine größeren Probleme für die Fahrer, doch der La Laguna Negra wird das Feld zum Schluss nochmals selektieren. 

Sollte der Wind keine zu große Rolle spielen, dann ist Etappe zwölf nach Saragossa für die Sprinter geeignet. 

Gradmesser Col du Tourmalet

Etappe 13 hat es in sich und könnte für eine Vorentscheidung sorgen. 4.000 Höhenmeter warten auf das Feld. Zunächst geht es auf den Puerto de Portalet. Dieser markiert gleichzeitig den Grenzwechsel nach Frankreich. Über den Aubisque und den Col de Spandelles geht es zum berühmten Tourmalet. 

Im zweiten Teil der 14. Etappe geht es zurück nach Spanien. Freude wird bei den Fahrern keine aufkommen. Denn die Etappe wird nicht merklich einfacher sein als auf den Tourmalet. Es warten drei hohe Hindernisse. Dagegen werden sich die Fahrer auf dem Weg nach Lekunberri etwas erholen können und es ist mit einer Gruppe im Ziel zu rechnen. 

Nach dem zweiten Ruhetag werden die Fahrer auf 119,7 Kilometer nur am Ende gefordert werden. Hier geht es aber auf 4,8 Kilometer durchschnittlich 8,8 Prozent nach oben. Es warten Rampen mit bis zu 14 Prozent.

Spektakel am Alto de l` Angliru 

Auf Etappe 17 steht das Alpe d` Huez der Spanier auf dem Plan. Es geht hinaus zum Angliru. Zuvor warten zwei Berge der ersten Kategorie. Der Angliru mit 12, Kilometer und durchschnittlich 10,3 Prozent Steigung ist ein Gigant. Mit einem Ziegenpfad am Ende mit bis zu 24 Prozent Steigung wird die Etappe abgeschlossen. 

In Asturien wird der Schweiß der Fahrer aber weiter fließen. Erstmals geht es auf de Puerto de la Cruz. Insgesamt stehen fünf Berge an. Anschließend haben die Sprinter in Iscar erneut die Chance. 

Für die vorletzte Etappe haben sich die Verantwortlichen nochmals etwas ausgedacht. Der Abschnitt nach Guadarrama beinhaltet zehn Berge der dritten Kategorie. Am Ende kommen die Fahrer auf 4.000 Höhenmeter. Den Abschluss bildet die Flachetappe nach Madrid.

Wer sind die Favoriten bei der Vuelta?

Jonas Vingegaard (Quote 2,2) gewann vor wenigen Wochen erneut die Tour de France. Als vierter Fahrer könnte er nun das Double mit Vuelta und Tour schaffen. Doch Jumbo-Visma hat mit Primosz Roglic (3,5) noch einen weiteren starken Fahrer. 2019, 2020 und 2021 gewann der Slowene die Vuelta. Ob der Däne Roglic unterstützen wird oder selbst auf Gesamtsieg fährt, ist noch nicht absehbar. 

Der dritte Fahrer im Bund, der ein heißer Anwärter im Kampf um das Maillot Rojo ist, ist Remco Evenepoel (5,0). Der Belgier könnte zum Störenfried für Jumbo-Visma werden. 

Enric Mas (19,0) hatte bei der Tour de France enorm viel Pech und stürzte auf der ersten Etappe. Mit einer Schulterverletzung war die Tour beendet. Er wird mit mächtig Wut im Bauch anreisen und ist ein Kandidat für das Podium. Geraint Thomas (20,0) verpasste in diesem Jahr knapp den Sieg beim Giro. Nur 14 Sekunden fehlten. Bisher gelang es ihm aber noch nie zweimal im Jahr bei einer großen Rundfahrt zu überzeugen.

Carlos Rodriguez (55,0) lieferte bei der Tour stark ab. Schafft er es sich zu erholen, dann ist er durchaus ein Kandidat für eine vordere Platzierung. Joao Almeida kam beim Giro erstmals aufs Podium. Der Portugiese hat also das Zeug vorne mitzumischen. Direkt hinter den großen drei Fahrern wird Juan Ayuso (8,0) gehandelt. Er wurde im vergangenen Jahr mit seinen 19 Jahren sensationell Dritter bei der Vuelta. Auch in diesem Jahr hatte er starke Ergebnisse in seinen Palmares. 

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Ist 35 Jahre alt und beschäftigt sich bereits seit 20 Jahren mit dem Thema Sportwetten. Somit wurde schon zur Zeiten der staatlichen Elferwette getippt. Der Auf- und Abstieg von vielem Buchmachern wurde erlebt und eine große Erfahrung aufgebaut. Zum Spezialgebiet zählen der deutsche Fußball und deutsches Eishockey.