
Value und Kelly: So nutzt du Wahrscheinlichkeiten clever
Was ist denn eine Value-Wette?
„Value-Wette“ klingt erstmal ziemlich technisch? Aber das Prinzip dahinter ist eigentlich echt simpel. Bei einer Value-Wette geht’s um die Annahme, dass der Buchmacher die Chancen eines Ereignisses nicht ganz richtig eingeschätzt hat – klingt ein bisschen ungenau, aber genau das ist der Punkt.
Deine Aufgabe? Diese kleinen „Schönheitsfehler“ in der Berechnung zu entdecken und für dich zu nutzen!
Stell dir vor, du setzt auf ein Fußballspiel, Team A gegen Team B. Tipico gibt dir eine Quote von 2,50 für den Sieg von Team A. Aber du selbst denkst, dass Team A mit 50 % Wahrscheinlichkeit gewinnt. Würdest du das jetzt mal kurz in eine faire Quote umrechnen, kommst du auf 2,00. Die 2,50, die dir Tipico gibt, ist also ein echter Value – Bingo!
Umgekehrt entspricht die Quote von 2,50 einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von 40 % (1 / 2,50 = 0,4). Das bedeutet, dass der Buchmacher die Chancen für Team A geringer einschätzt als du – und genau hier liegt dein Vorteil.
Schauen wir uns mal ein echtes Beispiel an:
Am 30. März 2024 traf Bayern München in der Bundesliga auf Borussia Dortmund. Bei diesem Klassiker bot Tipico eine Quote von 2,10 für einen Sieg des FCB an. Basierend auf deiner Analyse hättest du die Gewinnwahrscheinlichkeit der Hausherren auf etwa 55 % geschätzt.
Die faire Quote, die daraus resultierte, hätte bei 1,82 gelegen. Mit der angebotenen Wettquote von 2,10 hättest du also eine klassische Value-Wette gefunden. Das bedeutet, dass der Buchmacher die Chancen der Bayern möglicherweise unterschätzt hatte.
Doch wie dieses Spiel gezeigt hat, ist Fußball unberechenbar: Der BVB gewann mit 2:0. Selbst die beste Analyse garantiert keinen Erfolg. Ein überraschendes Tor, eine überragende Taktik des Gegners oder eine einzelne Spielsituation können alles auf den Kopf stellen.
Deshalb gilt: Neben den Quoten solltest du immer auch Faktoren wie Verletzungen, Formkurven und Taktiken berücksichtigen. Je breiter deine Vorbereitung, desto besser sind deine Chancen – auch bei einem Klassiker wie Bayern gegen Dortmund!
Value-Berechnung – so ungefähr geht’s:
Falls du’s mal berechnen willst:
Value = (Deine geschätzte Wahrscheinlichkeit × Buchmacherquote) – 1
Beispiel: Du schätzt, dass Team A zu 50 % gewinnt (also 0,5 in der Formel), und die Quote liegt bei 2,50. Dann ergibt sich:
Value = (0,5 × 2,50) – 1 = 0,25. Ein positiver Wert zeigt dir, dass du langfristig im Vorteil bist. Aber was bedeutet ein negativer Wert? Ganz einfach: Ein negativer Wert deutet darauf hin, dass die Quote des Buchmachers unter der fairen Quote liegt. Das heißt, die Wette wäre auf lange Sicht unvorteilhaft für dich.
Denk dran: Deine Schätzung ist (wie auch die des Buchmachers) immer subjektiv. Selbst wenn du alle Statistiken, Team-News und Wettmarktbewegungen berücksichtigst, bleibt eine gewisse Unsicherheit. Perfekt wird sie nie sein – es geht nur darum, möglichst nah an die Realität heranzukommen.
Jetzt denkst du möglicherweise: Aber woher weiß ich überhaupt, wie hoch die Chancen sind? Und das ist ehrlich gesagt der knifflige Part. Klar, man hat oft so ein Bauchgefühl – aber zusätzliche Recherche ist das Um und Auf! Hier ein paar Anhaltspunkte, die dir vielleicht helfen:
- Statistiken checken: Ein Blick auf die letzten Spiele zeigt dir oft, wie ein Team gerade drauf ist – angefangen bei Bet365 wirst du bei jedem Wettanbieter dazu fündig. Aber es ist oft sinnvoll, mehrere Quellen zu kombinieren. Schau dir nicht nur die Ergebnisse der letzten Spiele an, sondern auch Statistiken wie Ballbesitz, Torschüsse oder die Formkurve der Schlüsselspieler. Je mehr Informationen du hast, desto besser kannst du dir ein Gesamtbild machen.
- Aktuelle Team-News: Verletzungen, Trainerwechsel, oder was gerade los ist – sowas kann alles verändern.
- Den Wettmarkt beobachten: Wenn sich die Quoten plötzlich ändern, ist das oft ein Zeichen, dass neue Infos aufgetaucht sind.
Perfekt wird deine Schätzung nie sein – und das ist auch okay. Wichtig ist nur, möglichst nah an die Realität heranzukommen, indem du verschiedene Quellen kombinierst. Jetzt schauen wir mal, wie du dann den Einsatz berechnen kannst.
Also, du hast nun deine Value-Wette, aber wie viel setzt du jetzt? Genau hier kommt die Kelly-Formel ins Spiel. Klingt erstmal nach Mathematikunterricht, aber heruntergebrochen bedeutet es:
Einsatz = Bankroll × ((Wahrscheinlichkeit × Quote) – (1 – Wahrscheinlichkeit)) / (Quote – 1)
Falls du dich fragst, was das alles heißt: Die Kelly-Formel soll dir zeigen, wie viel von deinem Wettkapital du riskieren solltest. Setzt du zu wenig, lässt du Potenzial liegen; setzt du zu viel, könntest du bei einer Pechsträhne ganz schön ins Schwitzen kommen.
Ein Beispiel: Du hast 1.000 € Wettkapital, die Quote etwa bei Bwin ist 2,50, und du schätzt die Gewinnchance auf 50 %. Dann ergibt sich:
Einsatz = 1.000 € × ((0,5 × 2,50) – (1 – 0,5)) / (2,50 – 1) = 500 €
500 € sind eine Menge, oder? Deshalb setzen viele nur einen Teil davon – das nennt man „Fractional Kelly“. Diese Methode minimiert dein Risiko und schützt dein Wettkapital vor Verlustserien. Aber Vorsicht: Wenn deine Wahrscheinlichkeiten falsch sind, kann auch die Kelly-Formel ins Gegenteil umschlagen. Also auch hier: mit Bedacht anwenden!
Jetzt, wo du die beiden Konzepte kennst, wird’s spannend. Die Kunst liegt darin, sie clever zu kombinieren. So könnte das in der Praxis aussehen:
- Value-Wetten entdecken: Nutz dein Wissen, um Wetten zu finden, bei denen die Quote über dem liegt, was du für fair hältst.
- Einsatz bestimmen: Mit der Kelly-Formel findest du den optimalen Betrag – aber nicht übertreiben.
- Dranbleiben: Auch wenn es mal nicht läuft, bleib bei deinem Plan. Viele werfen nach ein paar Verlusten alles über den Haufen – das ist der falsche Ansatz!
Ein paar Klassiker gibt’s, die du lieber außen vor lassen solltest:
- Zu hohe Erwartungen: Bleib realistisch. Optimismus ist schön, aber kann auch teuer werden.
- Zu große Einsätze: Auch mit der Kelly-Formel gilt – manchmal ist weniger mehr. Stell dir vor, du setzt bei mehreren Wetten zu viel, und eine Pechsträhne haut dich raus. Fractional Kelly kann dir hier helfen, vorsichtiger zu agieren.
- Disziplin bewahren: Schwankungen gehören dazu. Lass dich nicht von kurzfristigen Ergebnissen aus der Ruhe bringen!
Ein kleiner Schlussgedanke
Die Kombination aus Value-Wetten und Kelly-Einsatz kann dir einen echten Vorteil bringen – aber nur, wenn du realistisch bleibst und die Sache ruhig angehst. Gewinne sind zwar nie garantiert, aber mit diesen Strategien kommst du dem Ziel zumindest etwas näher. Und denk dran: Wetten sollen Spaß machen und keine Last sein!
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