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NBA Finals: Golden State Warriors vs. Boston Celtics – NBA Wett-Tipp, Prognose, Quoten (06.06.2022, 02:00 CET)
NBA Wett-Tipps

NBA Finals: Golden State Warriors vs. Boston Celtics – NBA Wett-Tipp, Prognose, Quoten (06.06.2022, 02:00 CET)

Die Golden State Warriors erwarten die Boston Celtics für Spiel 2 der NBA Finals am 06.06.2022 um 02:00 CET daheim im Chase Center.

Das erste Spiel der NBA Finals hatte ein unerwartetes Ende. Nach drei Viertel, und nach einem kolossalen Viertel der Golden State Warriors, hätte es kaum jemand für möglich gehalten, dass die Boston Celtics noch den Auswärtssieg einfahren. Aber genau das ist passiert: Im letzten Viertel schenkten die Celtics den Warriors 40 Punkte ein und drehten die Partie. Nun liegt das Momentum und der Heimvorteil bei den Boston Celtics.

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Was für die Golden State Warriors spricht

  • Mehr Finals-Erfahrung im Kader
  • unkonventioneller Angriff

Was für die Boston Celtics spricht

  • Momentum auf der Seite Bostons
  • Am Papier das bessere Team

Unser Wett-Tipp

  • Tipp: Sieg Golden State Warriors
  • Buchmacher: Betano
  • Quote: 1,57

Expertenanalyse Golden State Warriors

Die Golden State Warriors haben sich im ersten Finalspiel im letzten Viertel überrumpeln lassen. Prinzipiell hat die Mannschaft aus San Francisco alles richtig gemacht. Das Spiel war zur Halbzeit ausgeglichen. Dann spielten die Warriors eines ihrer legendären 3. Vierteln, in dem sie den Sack zu machen. Golden State hat aber nicht damit gerechnet, dass Boston ebenfalls heißlaufen kann. Das hat die Mannschaft dann auch tatsächlich gemacht. 

Was haben die Warriors nun falsch gemacht? Zwei Gründe sind zu finden in der Niederlage. Einerseits in der Defensive. Die Strategie von Golden State, den Zug zum Korb zu verhindern, und im Gegenzug die Drei-Punkte-Linie zu vernachlässigen, ist nicht aufgegangen. Die Warriors machten klar: Ihr müsst uns von der Dreier-Linie schlagen. Und genau das hat Boston dann auch gemacht.

Der zweite Kritikpunkt: Stephen Curry hat die Unterstützung durch komplementäre Spieler und der Bank gefehlt. Jordan Poole, Kevon Looney, Draymond Green, Klay Thompson – alle haben unter ihren Möglichkeiten gespielt, vor allem in der Defensive. 

Die Warriors sind jedoch kaum besorgt, nach der Auftaktniederlage. Die Mannschaft ist erfahren und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Ein großer Teil des Teams weiß, gemeinsam mit den Trainern, dass eine Serie über sieben Spiele geht und nicht durch ein Spiel entschieden wird.

Expertenanalyse Boston Celtics

Mit dem Einzug in die NBA Finals strafen die Celtics viele Kritiker das Lügen. Zu Beginn der Saison hatte niemand dieses Boston-Team auf dem Radar. Zu oft hatten der jetzige Kern in den Playoffs enttäuscht und sie regelmäßig gescheitert. Rookie-Coach Ime Udoka hat es jedoch geschafft das schlummernde Potential in Spielern wir Jaylen Brown, Jayson Tatum und Marcus Smart zu wecken.

Im ersten Spiel ließ sich Boston nach dem miserablen 3. Viertel nicht verunsichern. Jaylen Brown blieb aggressiv, Jayson Tatum packte sein spielmacherisches Können aus und Center Al Horford rechtfertigte wiederum seine bisherige Playoff-Performance mit 6 getroffenen von 8 Dreiern. Die Celtics sind zwar weniger erfahren, als die Warriors. Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten hat das Team aber allemal.

Das Momentum liegt nun auf der Seite der Celtics. Das Team ist nur noch drei Siege von der heiß ersehnten Larry O’Brien Trophäe entfernt. Boston hat durchaus das Talent und die richtige Einstellung, um die Serie zu gewinnen. Ime Udoka muss nun aufpassen, dass er im strategischen Schachspiel gegen Warriors-Coach Steve Kerr nicht ins Hintertreffen gerät.

Unser Wett-Tipp und die besten Quoten

Auch das zweite Spiel der Final-Serie findet wiederum im Chase Center in San Francisco statt. Damit fallen die Reise-Strapazen für die Celtics weg. Beide Team sollten gut ausgeruht in das Spiel kommen. Trotzdem sind Golden States André Iguodala (Nacken) und Otto Porter Jr. (Fuß) fraglich für Spiel 2 der Serie. Bei den Celtics laboriert Center Robert Williams nach wie vor an Knie-Problemen und ist ebenfalls fraglich für die zweite Partie. Die Warriors müssen das Spiel gewinnen, sonst wird es schwierig, die Serie auswärts noch umzudrehen.

Unser Wett-Tipp: Die Warriors brauchen ein gutes Spiel von Jordan Poole oder Klay Thompson. Die Mannschaft braucht neben Curry einen zweiten Spielmacher, der den freien Mann finden kann, sollte sich die Defensive zusammenziehen. Mit Jordan Poole befindet sich Golden State jedoch in der Zwickmühle: Er ist nämlich defensiv nicht stark genug, um gegen Bostons Top-Guards und Forwards gut zu verteidigen. 

Für die Warriors ist es zudem wichtig, auch die Rollenspieler Bostons von der Dreier-Linie ernst zu nehmen. Das heißt wohl, dass Trainer Kerr sein gesamtes Defensiv-Konzept umwerfen muss. Aber ein zweites Mal von der Dreier-Linie aus so vermöbelt zu werden kann sich Golden State nicht leisten. Dann ist Feuer am Dach.

Boston hingegen muss die vollen 24-Sekunden pro Angriff der Warriors konzentriert in der Verteidigung bleiben. Golden State spielt unkonventionellen Angriffs-Basketball mit viel Bewegung abseits des Balls. Die Celtics können einen Ballbesitz von Golden State gut verteidigen, nur um dann in letzter Sekunde gegen einen Backdoor-Pass zum Korb bestraft zu werden. 

Ultimativ können es sich die Golden State Warriors nicht erlauben, daheim beide Eröffnungsspiel abzugeben. Die Mannschaft ist zu kaltschnäuzig, sodass ihr das passieren wird. Deshalb werden sich die Warriors im zweiten Spiel durchsetzen und den Sieg einfahren.

Wer sich unserem Wett-Tipp anschließen möchte, der setzt am besten bei Betano. Dort gibt es die beste Quote mit 1,57

Wer dennoch denkt, dass Boston den zweiten Auswärtssieg einfahren wird, der tippt am besten bei bet365 mit der Quote 2,6.

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Chris ist ein Basketball-Enthusiast, durch und durch: Schon als Jugendlicher hat er begonnen sich für das orangene Leder zu interessieren. Seit Mitte der 1990er-Jahre verfolgt er beinahe religiös was sich in der NBA so abspielt. Schon in Zeiten, in denen das Internet nicht so weit verbreitet war: Da blieb er nachts über auf, um im Fernsehen die großen Stars der Liga wie Michael Jordan, Charles Barkley, Hakeem Olajuwon und Shaquille O’Neal über das Parkett dribbeln zu sehen.